Sprachtherapie

Sprache (wieder-)erlernen – für Kinder und Erwachsene gleichermassen wichtig!

Manche Kinder erlernen unsere Sprache langsamer als andere – man nennt dies Sprachentwicklungsverzögerung (SEV) oder Sprachentwicklungsstörung (SES).

Dies äußert sich z.B. in einem geringen Wortschatz, fehlenden grammatikalischen Kompetenzen und/oder Lautfehlbildungen.

In Zusammenarbeit mit Ärzten, Fachkräften in Kindergarten und Schule, Eltern und Therapeut werden Ursachen erforscht und auf spielerische Art die Kompetenzen des Kindes gefördert und erweitert.

Aber auch bei Erwachsenen kann Sprachtherapie notwendig sein. Aufgrund von neurologischen Schädigungen oder Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson, ALS, Multiple Sklerose, Aneurismen kann es zu Schädigungen des Sprachzentrums kommen.

Oft muss der Patient die Sprache ganz neu erlernen. Hierbei kann ich als Sprachtherapeutin mit Patient und Angehörigen an der Verbesserung von Sprachverständnis und Sprachproduktion arbeiten. Dabei kann es um das gesprochene Wort oder die Schriftsprache gehen, oder es werden gemeinsam alternative Kommunikationsmethoden erarbeitet.

Auch bei Menschen mit Behinderungen kann Sprachtherapie die Verbesserung der Kommunikation ermöglichen und somit zu einer höheren Lebensqualität beitragen.

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